„So Ham“ ist ein Mantra, und eine Mantra Meditation ist eine ganz besonders wirksame Technik für inneren Frieden, für Zugang zu einer höheren Wirklichkeit. „Soham – Ajapa Japa Mantra“ bedeutet so viel wie „Ich bin DAS“.
Soham drückt die Einheit aus zwischen der Welt „So“ und dem Bewusstsein „HAM“. Im Vedanta bedeutet das: „Ich bin nicht der Körper, ich bin nicht Denken und Fühlen. Ich bin DAS Unsterbliche, Ewige, Unendliche“. Soham gilt als Ajapa Japa Mantra – als von selbst rezitiertes Mantra, als innerer Atem.
SO HAM MEDITATION ANLEITUNG
Setze dich in eine einigermaßen bequeme Stellung mit geradem Rücken hin. Eine Stellung mit gekreuzten Beinen ist besonders für das Meditieren geeignet, da die Energie in einem Dreieck fließt. Lehne den Rücken nicht an, auch nicht an eine Wand, um die Energie nicht von der Wirbelsäule abzuziehen. Du kannst die Hände entweder falten oder auf die Knie bzw. auf die Oberschenkel legen. Sind die Hände auf den Knien oder den Oberschenkeln, können die Handflächen nach oben oder nach unten zeigen, Daumen und Zeigefinger berühren sich.
Bitte deinen Geist, eine bestimmte Zeit lang ruhig zu sein (z.B. 10 Minuten). Mit etwas Übung gelingt es dir dann so lange zu meditieren, wie du möchtest, ohne nach der Zeit schauen zu müssen.
Du kannst eine einfache Entspannungstechnik, wie z.B. Anspannen und bewusstes Loslassen aller Körperteile von den Füßen bis zum Kopf, oder tiefe Bauchatmung zu Beginn einer Meditation durchführen. Sodass deine Atmung einen Gleichklang findet, du besser zur Ruhe kommst – denn bei „So ham“ geht es um den ruhigen Fluss des Atems.
„Soham“ ist das natürliche Mantra. Es ist das Geräusch des eigenen Atems. Mit jedem Atemzug beim Einatmen wiederholst du unbewusst „SO“ und beim Ausatmen „HAM“. Und das immerfort. Höre den Klang deines Atems, ohne ihn zu beeinflussen. „Ich bin das“. Während du deinem Atem zuhörst, erkennst du mit deinem wahren Wesen das selige, unsterbliche Selbst. Identifiziere dich nicht mit deinem Körper und deinem Geist. „Ich bin das.“
Wann meditiert man am besten?
Die besten Zeiten für eine Meditation sind früh am Morgen und spät am Abend, wenn die geistige Schwingung am ruhigsten ist. Du kannst aber auch zu jedem Zeitpunkt meditieren, der in deinen Tagesablauf passt. Mache die tägliche Meditation zu einem unentbehrlichen Bestandteil deines Lebens. Schon täglich 3-15 Minuten können dir zu Entspannung, innerer Ruhe, geistiger Kraft und Gleichgewicht verhelfen.
(Bei 3- 7 Minuten durchschreitet man die Phase der Negativität. Daher sollte man mindestens 7 Minuten meditieren. Ab hier hat die Meditation einen Effekt auf die Aura. Bei 11 Minuten werden die Hypophyse, die Nerven und das Drüsensystem beeinflusst. )
Es ist hilfreich, stets am gleichen Ort, vorzugsweise mit dem Gesicht nach Norden oder Osten zu meditieren. Ein besonderes Meditationskissen, Meditationsdecke, Altar mit Kerze, Räucherstäbchen oder Aromalampe, spirituelle Bilder, Statuen, Pflanze oder Blumen helfen, eine starke geistige Schwingung zu schaffen und dich in die meditative Stimmung zu versetzen. Überbewerte diese Äußerlichkeiten jedoch nicht. Manch einer ist schon in der S-Bahn zu tiefen Meditationserfahrungen gelangt. J
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